Wie viele altersbedingte Aspekte unserer Physiologie nehmen wir in jüngeren Jahren als selbstverständlich hin und klammern uns verzweifelt daran, in der Hoffnung, jugendliche Körperfunktionen zurückzugewinnen. Ein Bereich, der besonders betroffen ist, ist die Fruchtbarkeit.
Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Elternschaft verzögert, da immer mehr Frauen in einkommensstarken Ländern Karriere, Bildung und die Suche nach dem richtigen Partner priorisieren.
Während sich die Zeitpläne ändern, bleibt die Physiologie jedoch unverändert. Forschungen zeigen, dass Frauen unter 30 zu 85 % innerhalb eines Jahres schwanger werden. Mit 30 Jahren sinkt diese Chance auf 75 %, mit 35 Jahren auf 66 % und mit 40 Jahren auf 44 %. Leider gilt: Je später die Schwangerschaft, desto höher das Risiko für Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen, was zu Gefühlen der Angst, Depression und Einsamkeit führen kann.
Glücklicherweise hat sich gezeigt, dass Ernährung und Diät einen positiven Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben, und viele Gesundheitsfachleute empfehlen eine Ernährungsumstellung, um die Empfängnis zu fördern.
In diesem Artikel erkunden wir die Fruchtbarkeitsdiät für Frauen über 40. Wir diskutieren, wie das Alter die Fruchtbarkeit beeinflusst, wie die Ernährung helfen kann, welche essentiellen Lebensmittel und Nährstoffe wichtig sind, und stellen Beispielernährungspläne vor, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern.
Fruchtbarkeit durch Ernährung und Lebensstil verbessern

Gesundheitszustand und Ernährung stehen seit langem in Verbindung mit der Verbesserung der allgemeinen Gesundheit, einschließlich der Fruchtbarkeit.
Eine Studie aus dem Jahr 2018 mit 22.786 Teilnehmern im Alter von 35 Jahren ergab, dass Teilnehmer, die sich an die mediterrane Ernährung hielten, Vorteile für ihre Fruchtbarkeit erlebten. Dies wird durch weitere Forschung untermauert, die darauf hinweist, dass Fruchtbarkeitsdiäten einen positiven Einfluss auf die Fruchtbarkeit bei gesunden Frauen haben.
Mediterrane Diäten und Fruchtbarkeitsdiäten begrenzen Trans-Fette und priorisieren nährstoffreiche Vollwertkost, die viele Systeme im Körper einschließlich der Fortpflanzung unterstützen.
Wie das Alter die Fruchtbarkeit und die Ernährungsbedürfnisse beeinflusst
Nach den besten reproduktiven Jahren in den 20ern erleben Frauen einen stetigen Rückgang ihrer Fortpflanzungsfähigkeit. Im Alter von 35 Jahren wird dies deutlicher, bevor es in den 40ern aufgrund der verringerten Produktion von Fortpflanzungshormonen, die das Ende der fruchtbaren Jahre signalisieren, zu einem starken Rückgang kommt.
Die Reduktion der Fortpflanzungshormone kann durch Ernährung unterstützt werden. Komplexe Kohlenhydrate, Eiweiß und gesunde Fette sorgen dafür, dass unserem Körper lebenswichtige Nährstoffe zur Balance der Hormonspiegel und zur Reduzierung des Infertilitätsrisikos bei Eisprungstörungen bereitgestellt werden.
Zum Beispiel zeigen Studien, dass Kohlenhydrate in Cerealien, Säften, Gebäck und verarbeiteten Lebensmitteln die Insulinresistenz und den oxidativen Stress erhöhen, was sich negativ auf die Fruchtbarkeit und die Funktion der Eierstöcke auswirkt.
Der Wechsel zu komplexen Kohlenhydraten wie braunem Reis, Quinoa und Vollkornprodukten kann die Insulinsensitivität und den Glukosestoffwechsel regulieren. Dies liegt zum Teil daran, dass sie Ballaststoffe enthalten, ein unverdauliches Kohlenhydrat, das laut Quellen die Insulinresistenz verringert und die Insulinsensitivität erhöht.
In der Zwischenzeit zeigte zusätzliche Forschung, dass die Erhöhung von Transfettsäuren um nur 2% das Infertilitätsrisiko erhöht. Diese ungesunden Fette können Entzündungen und Insulinresistenz steigern, was sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirkt. Sie sollten durch gesunde Fette wie Omega-3-Fettsäuren ersetzt werden, die die reproduktive Gesundheit unterstützen und Entzündungen reduzieren können.
Die Aufnahme von Proteinen kann das Kohlenhydrat-Insulin-Gleichgewicht verbessern und so die Behandlung von Unfruchtbarkeit unterstützen. Proteine können das Sättigungsgefühl steigern und helfen, den Energiehaushalt zu regulieren.
Wichtige Nährstoffe, essentielle Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel für die Fruchtbarkeit
Nachfolgend listen wir wichtige Nährstoffe für die Fruchtbarkeit auf. Wir heben ihre Rolle im Körper und die Nahrungsquellen hervor, damit Sie beginnen können, Ihre reproduktive Gesundheit zu verbessern.
Wichtiger Nährstoff | Zweck | Nahrungsquelle |
---|---|---|
Komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe | Reguliert Insulin, das die Produktion von Sexualhormonen unterstützt | Früchte, Gemüse, Hafer, Hülsenfrüchte |
Omega-3-Fettsäuren | Unterstützt das Wachstum und die Reifung der Oozyten (Eier vor der Reifung), verringert das Risiko von Anovulation, reduziert Entzündungen | Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse, Lachs, Sardinen, Makrele, Soja, Forelle |
Kalzium | Hilft bei der Hormonsekretion, unterstützt das Knochenwachstum des Fötus und verhindert Präeklampsie | Joghurt, Orangensaft, Sardinen, Tofu, Lachs, Soja, Spinat |
Vitamin D | Spielt eine Rolle bei der Reproduktionsfunktion, unterstützt Organe, Eierstöcke, Endometrium und Plazenta | Lachs, Pilze, Milch, Soja, Sardinen, Leber, Ei |
Phytoöstrogene | Verhindert Endometriumkrebs, erhöht Schwangerschaftsraten und Endometriumdicke | Leinsamen, Mandeln, Früchte, Knoblauch, Sojabohnen, Kohl, Vollkorn, Linsen |
Folsäure | Kann die Chance auf eine Schwangerschaft erhöhen, reduziert das Risiko von Neuralrohrdefekten | Eier, Avocado, Blattgemüse, Zitrusfrüchte, Leber, Brokkoli, Kidneybohnen, Linsen, Bananen, rote Paprika |
Vitamin B-12 und B-6 | Hält den Homocysteinspiegel aufrecht, um eine gesunde Fruchtbarkeit und Schwangerschaftsergebnisse zu unterstützen | Eier, Milch, Rindfleisch, Fisch, angereicherte Cerealien, Avocado, Kartoffeln, Bananen, Joghurt, Sardinen, Hähnchen |
Antioxidantien | Verhindert oxidativen Stress, der zu Unfruchtbarkeit führt | Spinat, Bohnen, dunkle Schokolade, Knoblauch, Trauben, grüner Tee, Apfel, Brombeere, Erdbeere, rote Paprika |
Komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe
Komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe können die Fruchtbarkeit verbessern. Die Insulinempfindlichkeit und der Glukosestoffwechsel (der Prozess, bei dem einfache Zucker zur Energiegewinnung genutzt werden) beeinflussen die Fruchtbarkeit.
Viele Menschen kennen Insulin wegen seiner Rolle bei der Regulierung des Stoffwechsels, jedoch zeigen Beweise, dass es auch eine wichtige Rolle in der reproduktiven Funktion spielt, indem es das reproduktive Gewebe und die Hormonproduktion unterstützt.
Eine Studie aus dem Jahr 2022 zeigte, dass Frauen mit Insulinresistenz seltener schwanger wurden als Frauen ohne Insulinresistenz. Eine hohe Glukosekonzentration im Blut und die Auswirkungen, die diese auf Hormone haben kann, können Ooyten (Eizellen vor der Reifung) verändern, was zu einer verminderten Schwangerschaft führen kann.
Lebensmittel wie Vollkorngetreide, Quinoa, Obst und Gemüse sind hervorragende Quellen für komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Diese können die Insulinempfindlichkeit verringern und die Insulinresistenz senken, wodurch die reproduktive Funktion verbessert wird.
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind entscheidend für die reproduktive Gesundheit. Wie bereits erwähnt, kann eine Erhöhung von Transfettsäuren um 2 % das Risiko von Unfruchtbarkeit aufgrund von Eisprungstörungen erhöhen und gleichzeitig Entzündungen und Insulinresistenz steigern. Diese Faktoren erhöhen das Risiko für das polyzystische Ovarialsyndrom, was laut Forschung zu unregelmäßigem Eisprung, verminderter Eizellqualität und einem erhöhten Fehlgeburtsrisiko führen kann, was die Fruchtbarkeit negativ beeinflusst.
Omega-3-Fettsäuren hingegen haben entzündungshemmende Eigenschaften und können das Wachstum und die Reifung von Eizellen verbessern, Anovulation (wenn die Eierstöcke keine Eier freisetzen) verringern und die Embryonalentwicklung fördern.
Lebensmittel wie Lachs, Hering, Sardinen, Makrele, Leinsamen, Chiasamen und Walnüsse sind großartige Quellen für Omega-3-Fettsäuren, die leicht in Ihre Ernährung aufgenommen werden können.
Kalzium
Kalzium ist wichtig für die Fruchtbarkeit und während der Schwangerschaft. Kalzium hat viele Funktionen im Körper, unterstützt Blutgefäße, Muskelkontraktionen und die Sekretion von Hormonen. Zwei Bereiche, in denen Kalzium jedoch wesentlich ist, sind das Knochenwachstum des Fötus und die Präeklampsie.
Bei Schwangeren wird Kalzium aus den Knochenspeichern genutzt, um das Knochenwachstum des Fötus zu fördern. Ein Kalziummangel kann zu einem Mangel an Vitamin D führen, was das Risiko für Präeklampsie erhöhen kann, die als schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck (Hypertonie) definiert ist, der andere Symptome wie Eiweiß im Urin, Schwellungen und Organschäden umfasst.
Der Verzehr kalziumreicher Lebensmittel wie Joghurt, Orangensaft, Sardinen, Tofu, Lachs, Sojabohnen und Spinat stellt sicher, dass Sie Ihre täglichen Bedürfnisse decken, die Entwicklung des fetalen Knochens gewährleisten und das Risiko einer Präeklampsie reduzieren.
Vitamin D
Vitamin D hat viele Rezeptoren an mehreren Fortpflanzungsorganen, einschließlich der Eierstöcke, des Endometriums und der Plazenta, und spielt auch eine wichtige Rolle im Prozess der Sexualhormone. Darüber hinaus spielt es eine Rolle im Glukosestoffwechsel und stimuliert die Synthese und Sekretion von Insulin.
Bei einem Mangel an Vitamin D kann das Gleichgewicht des Kalziums beeinträchtigt werden, was, wie erwähnt, zu Präeklampsie führen kann. Gleichzeitig wirken sich negative Auswirkungen auf die Insulinsynthese und -sekretion laut Quellen auf eine geringere Insulinresistenz aus. Dies kann Hormone beeinflussen, die Eizellen verändern und die Schwangerschaft verringern.
Unsere Hauptquelle für Vitamin D ist die Sonne, die auch durch Lebensmittel wie Lachs, Pilze, Milch, Soja, Sardinen, Leber, Zwiebeln und Eier ergänzt werden kann.
Phytoöstrogene
Phytoöstrogen ist eine östrogenähnliche Verbindung, die in Pflanzen vorkommt und möglicherweise positive Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit hat. Eine Hauptart von Isoflavon wurde mit der Anzahl der Lebendgeburten, der Endometriumsdicke und den Schwangerschaftsraten in Verbindung gebracht.
Darüber hinaus kann der Konsum von Phytoöstrogenen als Präventivmaßnahme gegen Krankheiten, Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Entzündungen, metabolische Syndrome sowie Brust- und Endometriumkrebs eingenommen werden.
Um diese Vorteile zu erreichen, empfehlen wir, Lebensmittel wie Soja, Nüsse, Samen und Gemüse wie Brokkoli, Kohl, Blumenkohl, Grünkohl und Rosenkohl in Ihre Ernährung aufzunehmen. Zusätzlich können Isoflavonpräparate für eine weiter erhöhte Aufnahme verwendet werden.
Folsäure
Folsäure ist essentiell für unsere Funktion und von entscheidender Bedeutung für Fruchtbarkeit und Schwangerschaft. Forschungen zeigen, dass Folsäuremangel zu neurologischen Störungen führen und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Folsäure kann das Auftreten von Neuralrohrdefekten wie Spina bifida reduzieren, die Gehirn, Rücken oder Rückenmark betreffen.
Außerdem zeigte eine Studie aus dem Jahr 2015, dass Folsäure mit einer dreimal höheren Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft bei Frauen während der assistierten Reproduktion verbunden war.
Lebensmittel wie Eier, Avocado, Blattgemüse, Zitrusfrüchte, Leber, Brokkoli, Kidneybohnen, Linsen und Bananen sind alle ausgezeichnete Quellen für Folsäure.
Vitamin B12 und B6
Vitamin B12 und B6 sind essenziell für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Vitamin B12 wird für die Bildung roter Blutkörperchen, den Zellstoffwechsel, die Nervenfunktion und die Produktion von DNA benötigt. Gleichzeitig wird B6 für die Gehirnentwicklung und die Nerven- und Immunsysteme verwendet.
Forschung zeigt, dass Frauen, die an Unfruchtbarkeit leiden, niedrige B12- und B6-Werte aufweisen, wobei ein B12-Mangel zu Problemen beim Empfangen beiträgt. Bei niedrigem B12 erhöht sich die Aminosäure Homocystein, was schädlich für Eizellen sein und die Ovulationsfunktion beeinträchtigen kann. Die Supplementierung mit B12, B6 und Folat half, gesunde Homocysteinwerte aufrechtzuerhalten und die Ergebnisse bei Schwangerschaft und Fruchtbarkeit zu verbessern.
Vitamin B12 und B6 finden sich in Lebensmitteln wie Eiern, Milch, Rindfleisch, Fisch, angereicherten Getreideprodukten, Avocado, Zwiebeln, Kartoffeln, Bananen, Joghurt, Sardinen und Hühnchen.
Antioxidantien
Die Aufnahme von Antioxidantien ist entscheidend für die Fruchtbarkeit. Oxidativer Stress schädigt Zellen und führt zu Unfruchtbarkeit, was Endometriose, polyzystisches Ovarsyndrom und Hydrosalpinx, eine Verstopfung der Eileiter, fördern kann.
Antioxidantien können oxidativen Stress mindern, die Durchblutung verbessern, die Insulinsensitivität des Gewebes erhöhen, den Eisprung beeinflussen und die Hormonfunktion unterstützen.
Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E, Vitamin A und L-Carnitin finden sich in Lebensmitteln wie Avocado, Kabeljau, Bohnen, Spinat, roter Paprika, Beeren, Süßkartoffeln, Zwiebeln, Walnüssen, Grünkohl und Brokkoli.
Muster-Diätplan für Frauen über 40 zur Unterstützung der Fruchtbarkeit

Wie wir sehen können, tragen viele verschiedene wichtige Nährstoffe zur Fruchtbarkeit bei. Glücklicherweise mag es kompliziert erscheinen, aber viele nährstoffreiche Lebensmittel enthalten eine Kombination dieser Nährstoffe, was es einfach macht, sich besser zu ernähren, um die Fruchtbarkeit zu steigern.
Um Ihnen zu zeigen, wie einfach es ist, haben wir Beispiel-Mahlzeitenideen bereitgestellt, die Ihnen den Einstieg erleichtern sollen.
Beispiel Frühstücke
- Gemüse Rührei — 2 Eier, Spinat, rote Paprika, rote Zwiebel, Süßkartoffel, fettarmer Käse
- Gemüse-Frittata — 2 Eier, rote Paprika, rote Zwiebel, Spinat, Champignons
- Räucherlachs auf Vollkorntoast — Räucherlachs, Kapern, rote Zwiebel, frischer Dill, frische Schnittlauchröllchen, leichte Frischkäse
- Overnight Oats — Haferflocken, fettarmer griechischer Joghurt, gemischte Beeren, Chiasamen, Honig, gehackte Mandeln, Mandelmilch
Beispiel Mittagsgerichte
- Mediterraner Sardinen- und Weiße-Bohnen-Salat — Weiße Bohnen, Sardinen, Kirschtomaten, Frühlingszwiebeln, Jalapenos, Petersilie, Dressing (leichter Dijon-Senf, Limette, Knoblauch, Sumach, Pfeffer)
- Lachs-Quinoa-Salat — Spinat, Grünkohl, Süßkartoffel, rote Zwiebel, Kirschtomaten, Feta-Käse, Schalotten, Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl
- Gegrillter Hähnchensalat — Rote Zwiebel, Knoblauch, Jalapenos, Koriander, Römersalat, Avocado, Limettensaft, Olivenöl
Beispiel Abendessen
- Thunfischsteak mit Naturreis und Ofengemüse — Rote Paprika, Zwiebel, Knoblauch, Spinat, Grünkohl, Karotte, Brokkoli
- Mediterran gebackene Makrele — Zitrone, Knoblauch, gemahlener Koriander, gemahlener Kreuzkümmel, frische Petersilie, frischer Dill, Olivenöl
- Luftgebratener Lachs mit Zitronen-Kräutern und Quinoa-Salat — Quinoa, Kürbis, Feta-Käse, rote Zwiebel, Kichererbsen, Knoblauch, Olivenöl
Gesunde Snacks
- Grüner Smoothie — Spinat, Grünkohl, Banane, gefrorene Ananas, Eiweißpulver, Wasser
- Dunkle Schokolade und Mandelhäufchen — Dunkle Schokolade und Mandeln
- Hummus und Gemüsesticks — Hummus, Karotte, Gurke, Sellerie, rote Paprika
- Beeren-Protein-Smoothie — Banane, gemischte Beeren, fettarmer griechischer Joghurt, Leinsamen, Mandelmilch, Eiweißpulver
Ernährungsempfehlungen und Überlegungen
Die Fruchtbarkeit kann durch eine nährstoffreiche Ernährung verbessert werden, jedoch ist dies nur ein Teil der Gleichung. Nachfolgend heben wir weitere Ernährungsempfehlungen und Überlegungen hervor, um Ihre reproduktive Gesundheit weiter zu verbessern.
Lebensmittel, die vermieden oder eingeschränkt werden sollten (z.B. verarbeitete Lebensmittel, Koffein)
Genau wie nährstoffreiche Lebensmittel die Fruchtbarkeit und die reproduktive Gesundheit verbessern können, können kalorienreiche, minderwertige Lebensmittel negative Auswirkungen haben. Wie erwähnt, können Lebensmittel, die Transfettsäuren enthalten, wie Margarine, Pflanzenfett, frittierte Lebensmittel und Backwaren das Unfruchtbarkeitsrisiko erhöhen.
Außerdem deutet Forschung darauf hin, dass Kohlenhydrate mit hohem glykämischen Index (einfache Kohlenhydrate), Süßigkeiten, gesüßte Getränke und große Mengen an rotem Fleisch aufgrund der Auswirkungen auf die Hormonregulation die Ovulation negativ beeinflussen können.
Nachfolgend finden Sie eine Liste von Lebensmitteln, die vermieden werden sollten oder in Maßen genossen werden sollten:
- Backwaren (Gebäck, Torten, Donuts)
- Fastfood
- Chips
- Kekse
- Margarine
- Fertigtorten, Pizza, Keksteig
Ausgleich der Makronährstoffe für die hormonelle Gesundheit
Viele Nahrungsmittel, die wir essen können, um die Fruchtbarkeit zu verbessern, gelten als gesund; dies bedeutet jedoch nicht, dass sie ohne Maß verzehrt werden können. Während dieses Prozesses müssen wir unser Kalorienlimit und unsere Makronährstoffe berücksichtigen, um ein gesundes Gewicht zu halten und das hormonelle Gleichgewicht zu bewahren.
Unsere Makronährstoffe sind Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette. Kohlenhydrate liefern dem Körper Energie, Eiweiß hilft, Muskeln zu erhalten und Hormone zu regulieren, und Nahrungsfett produziert Sexualhormone wie Östrogen und Progesteron.
Das Verhältnis der Makronährstoffe für die Fruchtbarkeit ist ungefähr:
- Kohlenhydrate: 40% der gesamten Kalorienaufnahme
- Eiweiß: 25% der gesamten Kalorienaufnahme
- Fett: 35% der gesamten Kalorienaufnahme
Obwohl alle Makronährstoffe wichtig sind, um die gesunde Funktion aufrechtzuerhalten, muss ein Gleichgewicht bestehen bleiben, damit ausreichend gesunde Fette und Proteine verfügbar sind, um Hormone zu regulieren und zu produzieren. In der Zwischenzeit müssen komplexe Kohlenhydrate konsumiert werden, um Insulin zu regulieren und die Fortpflanzungsfunktion aufrechtzuerhalten.
Wie erwähnt, müssen die Verhältnisse auf der Grundlage eines täglichen Kalorienbedarfs berechnet werden, der hilft, eine Schwangerschaft zu erhalten oder zu unterstützen. Der empfohlene tägliche Kalorienbedarf für Frauen beträgt etwa 2.000 Kalorien pro Tag.
Diese Werte steigen während der Schwangerschaft an, wobei Quellen darauf hinweisen, dass der Bedarf im ersten Trimester gleich bleibt und im zweiten Trimester um 340 kcal pro Tag und im dritten Trimester um 452 kcal pro Tag ansteigt.
Die Rolle der Hydration zur Unterstützung der Fruchtbarkeit
Ausreichende Hydratation ist nicht nur essentiell für das Leben, sondern auch für die Entstehung von Leben. Wasser macht etwa 60-70% unserer Körpermasse und 83% unseres Blutes aus und ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Körpersysteme.
Eine reduzierte Wasseraufnahme kann den Blutfluss und die Eizellgesundheit beeinträchtigen. Forschung zeigt, dass Eizellen aus Follikeln mit qualitativ hochwertigem Blutfluss die Wahrscheinlichkeit der Reifung und Befruchtung erhöhen. Weitere Forschung ergab, dass Hydratation gesunde Vaginalbakterien sicherstellt und Infektionen verhindert, wodurch die Fruchtbarkeit verbessert wird.
Studien zeigen, dass sich der Körper von Frauen während der Schwangerschaft verändert, um die Wachstums- und Entwicklungsbedürfnisse des Fötus zu erfüllen. Das Blutvolumen beginnt in der 6. Woche zu steigen und erreicht seinen Höhepunkt in der 34. Woche, mit einer Gesamtzunahme von etwa 30–45%.
Darüber hinaus kann ausreichende Flüssigkeitszufuhr ein gesundes Geburtsgewicht und eine gesunde Geburtslänge sicherstellen, da unzureichende Flüssigkeitsaufnahme mit spontanen Aborten, Frühgeburten und fetalen Fehlbildungen assoziiert ist. Dies unterstreicht die Wichtigkeit nicht nur für die Fruchtbarkeit, sondern für die gesamte Schwangerschaft.
Lebensstilfaktoren, die die Fruchtbarkeit beeinflussen

Richtige Ernährung ist wesentlich, jedoch gibt es noch mehr, was getan werden kann, um die reproduktive Gesundheit zu verbessern. Nachfolgend listen wir Lebensstilfaktoren auf, die angepasst werden können, um die Fruchtbarkeit zu steigern.
Stressbewältigung mit Yoga oder Meditation
Frauen, die mit Unfruchtbarkeit zu kämpfen haben, erleben oft Gefühle von Stress, Depressionen, Angst, Isolation und Kontrollverlust. Leider kann dies zur Unfruchtbarkeit führen. Studien zeigen, dass Interventionen rund um Achtsamkeit und Selbstmitgefühl höhere Schwangerschaftsraten zeigen.
Eine Möglichkeit, Stress zu bewältigen, ist die Praxis von Achtsamkeitstechniken wie Yoga und Meditation. Evidenz deutet darauf hin, dass Achtsamkeitstechniken psychologische Symptome wie Angst, Depression und Hilflosigkeit reduzieren, was möglicherweise zu höheren Schwangerschaftsraten führt.
Die Bedeutung des regelmäßigen Schlafs für das hormonelle Gleichgewicht
Schlaf ist ein wesentlicher Bestandteil der reproduktiven Gesundheit. Studien zeigen, dass Schichtarbeiter eine beeinträchtigte Stressregulierung erfahren können. Schlafmangel und Schlaflosigkeit können zu Unfruchtbarkeit, Schwangerschaftsverlust, fehlgeschlagener Embryoneneinnistung, Anovulation und ausbleibenden Menstruationszyklen führen.
Des Weiteren wird Schlafmangel mit einer veränderten Sekretion von Sexualhormonen in Verbindung gebracht, was zu Unfruchtbarkeit führen kann.
Um die Auswirkungen zu reduzieren und die reproduktive Gesundheit zu verbessern, empfehlen wir, jede Nacht sechs bis acht Stunden qualitativ hochwertigen Schlaf zu bekommen. Dies kann erreicht werden durch:
- Einhalten einer konsistenten Schlafroutine
- Festlegen einer Schlafenszeit
- Reduzierung von Koffein nach 15 Uhr
- Beschränkung des Alkoholkonsums am Abend
- Ausschalten des Bildschirms 30-60 Minuten vor dem Schlafengehen
Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts für die Ovulation
Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts kann helfen, die Ovulation und die reproduktive Gesundheit zu verbessern. Eine Studie aus dem Jahr 2023 untersuchte die Auswirkungen von Lebensstilinterventionen bei diagnostizierter Unfruchtbarkeit bei übergewichtigen und adipösen Frauen. Die Ergebnisse zeigten die Vorteile von Gewichtsverlust, Umfangsreduktion der Taille und BMI-Senkung sowie einer gesteigerten Fruchtbarkeit.
Dies unterstreicht, wie die Verbesserung von Gewicht und Lebensstilfaktoren die Fruchtbarkeit beeinflussen kann.
Zusammenfassung: Fruchtbarkeitsdiät für Frauen über 40
Unfruchtbarkeit kann einsam machen und zu Gefühlen von Stress, Depressionen, Angst und Hilflosigkeit führen. Glücklicherweise können Änderungen des Lebensstils, einschließlich Ernährung, Schlaf und Stressmanagement, helfen.
Eine nährstoffreiche, ausgewogene Ernährung, bestehend aus komplexen Kohlenhydraten, Proteinen und gesunden Fetten, kann dazu beitragen, das Energieniveau aufrechtzuerhalten und das Hormongleichgewicht zu unterstützen.
Obwohl viele verschiedene Schlüsselnährstoffe zur Fruchtbarkeit beitragen, enthalten nährstoffreiche Lebensmittel eine Kombination von jedem, was es einfach macht, die Aufnahme zu erhöhen.
Zusammenfassend, konzentrieren Sie sich auf die folgenden Schlüsselnährstoffe:
- Komplexe Kohlenhydrate
- Ballaststoffe
- Omega-3-Fettsäuren
- Kalzium
- Vitamin D
- Phytoöstrogen
- Folsäure
- Vitamin B12 und B6
- Antioxidantien
Die Unterstützung und Verbesserung Ihrer reproduktiven Gesundheit liegt in Ihren Händen, und Sie können sofort damit beginnen, positive Schritte zu unternehmen. Die Kombination davon mit der Hilfe Ihres Arztes, eines Ernährungsberaters und anderer Gesundheitsfachleute wird Ihnen helfen, große Fortschritte bei der Verbesserung Ihrer reproduktiven Gesundheit zu machen.
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Sources
FAQs
Kann die Ernährung wirklich die Fruchtbarkeit nach 40 verbessern?
Ja, eine nährstoffreiche Ernährung kann das hormonelle Gleichgewicht, die Eizellenqualität und die allgemeine reproduktive Gesundheit unterstützen und so die Chancen auf eine Empfängnis erhöhen.
Was sind die besten Lebensmittel für die Fruchtbarkeit über 40?
Lebensmittel, die reich an Antioxidantien, gesunden Fetten, mageren Proteinen und Folsäure sind—wie Lachs, Blattgemüse, Eier und Nüsse—können die Fruchtbarkeit unterstützen.
Welche Lebensmittel sollten Frauen über 40 vermeiden, um die Fruchtbarkeit zu verbessern?
Begrenzen Sie verarbeitete Lebensmittel, Transfette, übermäßigen Zucker und Alkohol, da sie sich negativ auf Hormonspiegel und Eizellenqualität auswirken können.
Wie wirkt sich die Flüssigkeitszufuhr auf die Fruchtbarkeit bei Frauen über 40 aus?
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt die Durchblutung, die Produktion von Zervixschleim und die Nährstoffaufnahme, die alle entscheidend für die reproduktive Gesundheit sind.
Gibt es bestimmte Nahrungsergänzungsmittel, die die Fruchtbarkeit nach 40 unterstützen?
Ja, CoQ10, Folsäure, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren können, in Kombination mit einer gesunden Ernährung, die Eizellenqualität und die allgemeine Fruchtbarkeit verbessern.