Wichtige Fette für Frauen über 40: Gesundheits-Guide & Hormone

Matt Jones
Bewertet von
Leiter der Ernährungswissenschaft
Veröffentlicht in:
30
/
12
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2025
Aktualisiert am:
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Wenn du in den 90er Jahren aufgewachsen bist, war Fett der Feind. Heute sagen Experten, dass Fett essenziell ist, vielleicht sogar notwendig für die Gesundheit. Für Frauen über 40 liegt die Wahrheit irgendwo spezifischer: Bestimmte Fette werden entscheidend für die Hormonproduktion, Gehirnfunktion und Nährstoffaufnahme, da sich dein Körper verändert.

Essenzielle Fette für Frauen über 40 sind Nahrungsfette, die dein Körper nicht selbst produzieren kann, aber für die Hormonsynthese, Zellfunktion und Entzündungskontrolle benötigt. Dazu gehören Omega-3-Fettsäuren, Omega-6-Fettsäuren in den richtigen Verhältnissen und einfach ungesättigte Fette aus vollwertigen Nahrungsquellen. Studien zeigen, dass eine gesunde Ernährung, die die richtigen Fettarten enthält, der Schlüssel zu einer gesunden Alterung ist.

Die Verwirrung beginnt hier: Welche Fettarten gelten als essenziell? Welche Fette unterstützen deine Gesundheit im Gegensatz zu denen, die ihr schaden? Dieser Leitfaden bietet evidenzbasierte Antworten darauf, welche Fette Priorität haben sollten, wie viel du konsumieren solltest und praktische Möglichkeiten, sie einzubeziehen, ohne die Abnehmziele zu gefährden.

Warum Fette nach 40 kritisch werden

Vergleich von Gehen und Laufen zur Fettverbrennung, der die Bedeutung von Fett für die Gesundheit von Frauen nach 40 hervorhebt.

Dein Körper verändert sich im Laufe der 40er und darüber hinaus. Diese physiologischen Veränderungen machen bestimmte Nährstoffe wichtiger, als sie es in den 20ern oder 30ern waren. Fett wird zu etwas, auf das deine Hormone, dein Gehirn und dein Immunsystem aktiv angewiesen sind, um richtig zu funktionieren. Forschungen zeigen, dass Nahrungsfette für den Gewichtsverlust essenziell sind und widersprechen jahrzehntelangen fettfeindlichen Ernährungsratschlägen.

Die Hormonproduktion erfordert Fett

Dein Körper stellt Sexualhormone aus Cholesterin her, einem Lipidmolekül. Östrogen ist ein Steroidhormon, das durch enzymatische Umwandlungen aus Cholesterin im Eierstockgewebe, in den Nebennieren und im Fettgewebe entsteht. Progesteron ist ein weiteres Steroidhormon, das aus dem gleichen Cholesterinvorläufer synthetisiert wird.

Wenn die Produktion von Östrogen und Progesteron während der Perimenopause und Menopause abnimmt, benötigt dein Körper immer noch die Rohstoffe, um möglichst viel zu synthetisieren. Der Zusammenhang ist direkt: Ohne ausreichendes Nahrungsfett und Cholesterin kann dein endokrines System keine Hormone effizient produzieren.

Deine Eierstöcke, Nebenniere und Fettgewebe verwenden Lipide als Bausteine für die Hormonsynthese. Eine Einschränkung der Nahrungsfette auf weniger als 20 % der gesamten Kalorien kann diesen Prozess beeinträchtigen und zu schwereren Menopausensymptomen und hormonellen Ungleichgewichten führen.

Gehirngesundheit und kognitive Funktion

Ihr Gehirn besteht zu etwa 60% aus Fett in Trockengewicht. Myelinscheiden sind lipidreiche Schutzschichten, die Nervenfasern isolieren und eine schnelle Signalübertragung zwischen Neuronen ermöglichen. Die Zellmembranen des Gehirns sind Phospholipid-Doppelschichten, die spezifische Fettsäuren, insbesondere DHA (Docosahexaensäure), benötigen, um ihre Struktur und Fluidität aufrechtzuerhalten.

Forschung zeigt, dass der Verzehr von Omega-3-Fettsäuren, speziell DHA, hilft, den kognitiven Abbau bei alternden Erwachsenen zu verhindern. Eine höhere DHA-Aufnahme korreliert mit besserer Gedächtnisleistung und schnellerer Verarbeitungsgeschwindigkeit bei Frauen über 40.

Über die strukturellen Bedürfnisse hinaus nutzt Ihr Gehirn Fett, um Neurotransmitter zu produzieren, die Stimmung, Motivation und emotionale Stabilität regulieren. Die Synthese von Serotonin und Dopamin hängt von ausreichenden fettlöslichen Vitaminen und essentiellen Fettsäuren aus Ihrer Ernährung ab.

Entzündungsreduktion durch Fette

Chronische niedriggradige Entzündung ist eine systemische Entzündung, die auf subakuten Ebenen anhält und zum Gewichtszunahme, Gelenkschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Stoffwechselfunktion beiträgt. Diese Art der Entzündung nimmt mit dem Alter zu und wird zu einem Haupttreiber für altersbedingte Erkrankungen.

Omega-3-Fettsäuren aus Fisch und Leinsamen produzieren spezialisierte pro-resolving Mediatoren, die aktiv entzündliche Prozesse lösen, anstatt sie nur zu unterdrücken. Diese Mediatoren signalisieren Ihrem Immunsystem, von einem entzündlichen Zustand zu einem heilenden Zustand überzugehen.

Forschung zeigt, dass der Verzehr von mehr Omega-3-Fettsäuren und das Ausgleichen der Omega-6-Aufnahme Frauen über 40 hilft, hormonelle Schwankungen effektiver durch anti-entzündliche Ernährung zu bewältigen. Das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 bestimmt, ob Ihre Ernährung Entzündungen fördert oder löst. Dadurch werden Ernährungsentscheidungen zu einem mächtigen Werkzeug, um Wechseljahrsbeschwerden und die allgemeine Gesundheit durch das Reverse Health Gewichtsverlustprogramm zu steuern.

Verständnis der verschiedenen Fettarten

Zuckerfreie Keto-Mahlzeitenoptionen, die gesunde Fette für Frauen über 40 hervorheben, relevant für das Verständnis verschiedener Fettarten.

Fette sind organische Moleküle, die aus Fettsäureketten bestehen, die an ein Glycerinrückgrat gebunden sind. Ihre chemische Struktur, insbesondere das Vorhandensein und die Position von Doppelbindungen in den Kohlenstoffketten, bestimmt, wie sie sich auf Ihren Cholesterinspiegel, Zellmembranen und Stoffwechselprozesse auswirken. Diese Unterschiede zu verstehen, ermöglicht es Ihnen, fundierte Ernährungsentscheidungen zu treffen, die Ihre Gesundheitsziele unterstützen.

Einfach ungesättigte Fette: Vorteile und Quellen

Einfach ungesättigte Fette sind Fettsäuren mit einer Doppelbindung in ihrer Kohlenstoffkettenstruktur. Diese einzige ungesättigte Stelle macht sie bei Raumtemperatur flüssig und widerstandsfähig gegen Oxidation beim Kochen. Diese Fette verbessern Ihr Lipidprofil, indem sie das LDL-Cholesterin senken, ohne das vorteilhafte HDL-Cholesterin zu reduzieren.

Studien zeigen durchgehend, dass eine höhere Aufnahme von einfach ungesättigten Fetten mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist. Der Mechanismus funktioniert durch eine verbesserte Endothelfunktion und eine reduzierte arterielle Entzündung.

Olivenöl bietet die konzentrierteste Quelle einfach ungesättigter Fette, insbesondere Ölsäure. Natives Olivenöl extra enthält außerdem Polyphenol-Antioxidantien, die Ihre Zellen vor oxidativem Stress schützen. Avocados liefern einfach ungesättigte Fette zusammen mit Ballaststoffen, Kalium und B-Vitaminen in einem vollwertigen Lebensmittelpaket.

Mandel, Cashewkerne und Pekannüsse sind Baumnüsse, die reich an einfach ungesättigten Fetten sind und sich hervorragend als tragbare Snacks eignen. Eine Unze Mandeln enthält etwa 14 Gramm Fett, wobei 9 Gramm aus einfach ungesättigten Quellen stammen.

Mehrfach ungesättigte Fette: Omega-3 und Omega-6

Mehrfach ungesättigte Fette sind Fettsäuren mit mehreren Doppelbindungen in ihrer Kohlenstoffkettenstruktur. Ihr Körper kann diese Fette nicht aus anderen Nährstoffen synthetisieren, was sie zu essentiellen Nahrungsbestandteilen macht. Die beiden Hauptfamilien sind Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die sich durch die Position ihrer ersten Doppelbindung unterscheiden.

Omega-3-Fettsäuren aus fettem Fisch, Walnüssen und Leinsamen reduzieren systemische Entzündungen und unterstützen die Gehirnfunktion. Die drei Haupttypen von Omega-3-Fettsäuren sind:

  • ALA (Alpha-Linolensäure) - Gefunden in pflanzlichen Quellen, wird teilweise in EPA und DHA umgewandelt
  • EPA (Eicosapentaensäure) - Entzündungshemmend, unterstützt die Herz-Kreislauf-Gesundheit
  • DHA (Docosahexaensäure) - Wichtig für die Gehirnstruktur und kognitive Funktion

Omega-6-Fettsäuren aus pflanzlichen Ölen, Nüssen und Samen fördern entzündliche Prozesse, wenn sie im Verhältnis zu Omega-3 in übermäßigen Mengen konsumiert werden. Das Problem entsteht aus dem Ungleichgewicht der Verhältnisse. Moderne Diäten liefern etwa 16-mal mehr Omega-6 als Omega-3, obwohl Forschung zeigt, dass wir sie in etwa gleichen Mengen konsumieren sollten, um das Risiko chronischer Krankheiten zu reduzieren.

Gesättigte Fette: Tatsachen von Fiktionen trennen

Gesättigte Fette sind Fettsäuren ohne Doppelbindungen in ihrer Kohlenstoffkettenstruktur. Diese vollständige Sättigung macht sie bei Raumtemperatur fest und während des Kochens sehr stabil. Jahrzehntelang warnten Gesundheitsbehörden, dass gesättigte Fette Herzkrankheiten verursachen, indem sie den LDL-Cholesterinspiegel erhöhen.

Jüngste Forschung deutet auf eine komplexere Beziehung zwischen der Aufnahme gesättigter Fette und kardiovaskulären Ergebnissen hin. Aktuelle Beweise zeigen, dass gesättigte Fette aus ganzen Nahrungsmitteln wie Milchprodukten und unverarbeitetem Fleisch die Gesundheit anders beeinflussen als gesättigte Fette aus verarbeiteten Lebensmitteln und Backwaren.

Der Typ der LDL-Partikel ist wichtiger als das gesamte LDL-Cholesterin. Gesättigte Fette können große, schwimmfähige LDL-Partikel (weniger atherogen) erhöhen, während ganze Nahrungsmittelquellen mehr Nährstoffe bieten als nur den Fettgehalt.

Bis eindeutigere Forschung diese Beziehungen klärt, sollten gesättigte Fette aus ganzen Nahrungsmittelquellen priorisiert werden: grasgefütterte Milchprodukte, Eier aus Freilandhaltung und unverarbeitetes Fleisch. Begrenzen Sie gesättigte Fette aus ultraverarbeiteten Lebensmitteln, Backwaren mit teilweise gehärteten Ölen und frittierten Lebensmitteln.

Transfette: Was man vollständig vermeiden sollte

Transfette sind ungesättigte Fettsäuren mit Doppelbindungen in der Trans-Konfiguration anstelle der natürlichen Cis-Konfiguration. Industrielle Transfette entstehen, wenn Pflanzenöle einer teilweisen Hydrierung unterzogen werden, um feste Backfette und Margarinen zu erzeugen. Diese künstlichen Fette stören Ihren Lipidstoffwechsel auf schädliche Weise.

Transfette erhöhen LDL-Cholesterin und senken gleichzeitig das wohltuende HDL-Cholesterin – der schlimmstmögliche Effekt auf Ihr Lipidprofil. Sie stehen in starkem Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und systemischen Entzündungen.

Die FDA hat ab 2020 künstliche Transfette aus dem amerikanischen Lebensmittelmarkt entfernt, aber sie können immer noch in einigen verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen, die vor dem Verbot hergestellt wurden. Überprüfen Sie die Zutatenlisten auf „teilweise hydrierte Öle“ – das Vorhandensein dieser Phrase bedeutet, dass das Produkt Transfette enthält, unabhängig von den Angaben auf dem Nährwertetikett.

Kleine Mengen an Transfetten kommen natürlicherweise in Milchprodukten und Fleisch von Wiederkäuern (Kühe, Schafe, Ziegen) vor, bedingt durch die bakterielle Fermentierung in ihrem Verdauungssystem. Diese natürlichen Transfette, insbesondere die konjugierte Linolsäure (CLA), zeigen nicht die gleichen schädlichen Wirkungen wie industrielle Transfette.

Omega-3-Fettsäuren: Essenziell für Frauen ab 40

Vergleich der Zielgruppen von BetterMe und Reverse Health, der die Wichtigkeit von Omega-3-Fettsäuren für Frauen über 40 hervorhebt.

Ungefähr 3 von 4 Personen in dieser Studie nahmen deutlich weniger Omega-3-Fettsäuren zu sich als die empfohlenen Mengen. Dieser weit verbreitete Mangel hat gesundheitliche Konsequenzen, insbesondere für Frauen, die hormonelle Übergangsphasen durchlaufen.

Omega-3-Fettsäuren funktionieren anders als andere Fette in Ihrem Körper. Statt hauptsächlich als Energiequellen zu dienen, werden Omega-3-Fettsäuren in Zellmembranen im ganzen Körper eingebaut, wo sie die Signalgebung von Entzündungen, die Insulinsensitivität und die Produktion von Neurotransmittern beeinflussen.

Warum Omega-3s besonders nach 40 wichtig sind

Sinkende Östrogenspiegel beeinflussen, wie Ihr Körper mit Entzündungen und der Regulierung des Blutzuckers umgeht. Östrogen ist ein entzündungshemmendes Hormon, das dazu beiträgt, die Insulinsensitivität und die Gefäßgesundheit zu erhalten. Wenn der Östrogenspiegel während der Perimenopause und der Menopause sinkt, steigen typischerweise Entzündungsmarker.

Omega-3s helfen, diese Veränderungen zu mildern, indem sie Entzündungsmarker wie C-reaktives Protein (CRP), Interleukin-6 (IL-6) und Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-α) reduzieren. Sie verbessern die Insulinsensitivität, indem sie die Zusammensetzung der Zellmembranen verändern und die Funktion von Glukosetransportern verbessern.

Forschung zeigt, dass höhere Omega-3-Blutwerte mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen korrelieren – ein Hauptanliegen von Frauen nach den Wechseljahren, wenn die schützenden Östrogeneffekte nachlassen.

Neben dem Herz-Kreislauf-Schutz unterstützen Omega-3-Fettsäuren die Stabilität der Stimmung während hormoneller Übergänge. Studien verbinden die Aufnahme von Omega-3 mit niedrigeren Raten von Depressionen und Angstzuständen bei Frauen in der Perimenopause. Die entzündungshemmenden Effekte erstrecken sich auch auf die Gelenkgesundheit und helfen, Arthritis-Symptome und Gelenkschmerzen zu verringern.

Eine ausreichende Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren hilft Ihrem Körper, die physiologischen Stressfaktoren, die mit hormonellen Veränderungen in der Lebensmitte einhergehen, besser zu bewältigen.

Beste Nahrungsquellen für Omega-3-Fettsäuren

Fettreiche Fische liefern die am besten bioverfügbaren Formen von Omega-3-Fettsäuren: EPA und DHA. Ihr Körper verwendet diese langkettigen Omega-3-Fettsäuren direkt ohne Umwandlung, was sie effektiver macht als pflanzliche Quellen.

Die fischreichsten Omega-3-Quellen sind:

  1. Lachs (Atlantik, wildgefangen) - 2,2g EPA+DHA pro 3 oz Portion
  2. Sardinen (in Wasser in Dosen) - 1,3g EPA+DHA pro 3 oz Portion
  3. Makrele (Atlantik) - 1,0g EPA+DHA pro 3 oz Portion
  4. Hering - 1,7g EPA+DHA pro 3 oz Portion
  5. Sardellen - 1,4g EPA+DHA pro 3 oz Portion

Der Verzehr von fettem Fisch zweimal pro Woche liefert etwa 3-4 Gramm kombinierte EPA und DHA wöchentlich, den Bereich, der mit gesundheitlichen Vorteilen in Forschungsstudien in Verbindung gebracht wird.

Für pflanzliche Omega-3-Alternativen liefern diese Nahrungsmittel ALA (alpha-Linolensäure):

  • Gemahlene Leinsamen - 2,3g ALA pro Esslöffel
  • Chiasamen - 2,5g ALA pro Esslöffel
  • Walnüsse - 2,5g ALA pro Unze (14 Hälften)
  • Hanfsamen - 1,0g ALA pro Esslöffel

Ihr Körper wandelt ALA in EPA und DHA um, obwohl die Umwandlungseffizienz nur bei 5-15 % liegt. Pflanzliche Quellen tragen weiterhin zu Ihrer Omega-3-Aufnahme bei und bieten zusätzliche Vorteile wie Ballaststoffe, Mineralien und Antioxidantien.

Wann Sie Omega-3-Ergänzungen in Betracht ziehen sollten

Wenn Sie nicht regelmäßig Fisch essen oder keinen konstanten Zugang zu omega-3-reichen Lebensmitteln haben, bieten Nahrungsergänzungsmittel eine praktische Alternative. Achten Sie auf Nahrungsergänzungsmittel, die mindestens 500 mg kombiniertes EPA und DHA pro Portion liefern.

Wählen Sie Nahrungsergänzungsmittel mit diesen Eigenschaften:

  • Form: Triglyceridform wird besser aufgenommen als Ethylesterform
  • Reinheit: Drittanbieter-geprüft auf Quecksilber, PCBs und andere Verunreinigungen (achten Sie auf IFOS- oder USP-Zertifizierung)
  • Frische: Überprüfen Sie das Verfallsdatum; oxidiertes Fischöl riecht ranzig
  • Dosierung: 1-2 Gramm kombiniertes EPA+DHA täglich für die allgemeine Gesundheit

Obwohl Nahrungsquellen vorzuziehen sind, da sie eine vollständige Ernährung über isolierte Fettsäuren hinaus bieten, liefern Nahrungsergänzungsmittel die meisten der gleichen kardiovaskulären und entzündungshemmenden Vorteile, ohne dass Ernährungsumstellungen erforderlich sind.

Beste Fettquellen für Frauen über 40

Ganzheitliche Fettquellen, die in der Reverse Health App vorgestellt werden und gesunde Optionen für Frauen über 40 hervorheben.

Wenn ihr eure Mahlzeiten um ganzheitliche Fettquellen herum aufbaut, stellt ihr sicher, dass ihr die Arten erhaltet, die euer Körper am meisten benötigt, während ihr verarbeitete Fette vermeidet, die leere Kalorien liefern.

Top 10 gesunde Fettlebensmittel

Die besten Fettquellen liefern essentielle Fettsäuren und gleichzeitig andere Nährstoffe, die euer Körper benötigt. Diese Lebensmittel leisten doppelte oder dreifache Arbeit in eurem Ernährungsplan.

  1. Fetter Fisch (Lachs, Sardinen, Makrele) Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA reduzieren Entzündungen und unterstützen die Gehirnfunktion. Eine 3-Unzen-Portion Lachs liefert 17g Protein plus 1,5g Omega-3.

  2. Extra natives Olivenöl Einfach ungesättigte Fette und Polyphenol-Antioxidantien schützen Ihre Zellen vor oxidativem Stress. Ein Esslöffel enthält 14g Fett, hauptsächlich Ölsäure.

  3. Avocados Einfach ungesättigte Fette mit Ballaststoffen (7g pro mittelgroße Avocado), Kalium (485mg) und einer cremigen Textur, die die Zufriedenheit bei den Mahlzeiten erhöht.

  4. Walnüsse Die einzige Baumnuss mit einem signifikanten Omega-3-Gehalt, die 2,5g ALA pro Unze sowie Kupfer und Mangan liefert.

  5. Eier Vollständiges Protein (6g pro Ei) mit gesunden Fetten, Cholin (147mg, wichtig für die Gehirngesundheit) und B-Vitaminen in einem ganzheitlichen Lebensmittelpaket.

  6. Chiasamen und gemahlene Leinsamen Omega-3 ALA mit bemerkenswertem Ballaststoffgehalt (10g pro Unze bei Chia, 8g pro Unze bei Leinsamen), unterstützen die Verdauungsgesundheit.

  7. Vollfetter griechischer Joghurt Protein (15-20g pro Tasse) mit natürlichen Fetten, die die Verdauung verlangsamen und den Blutzucker stabilisieren. Wählen Sie naturell Sorten, um zugesetzten Zucker zu vermeiden.

  8. Dunkle Schokolade (70%+ Kakao) Einfach ungesättigte Fette und Flavanol-Antioxidantien, wenn sie in kleinen Mengen (1-2 Unzen täglich) konsumiert werden. Höhere Kakaoanteile bieten mehr Fett und weniger Zucker.

  9. Oliven Ganze Lebensmittelform von Olivenöl, das von einfach ungesättigten Fetten, Polyphenolen und Vitamin E in einem sättigenden Snack profitiert.

  10. Nüsse und Nussbutter (Mandeln, Cashewkerne, Pekannüsse) Gesunde Fette (14-20g pro Unze), die sich gut als Snacks oder zur Ergänzung von Mahlzeiten eignen. Wählen Sie rohen oder trocken gerösteten Nüsse ohne zugesetzte Öle.

Drehen Sie diese Lebensmittel im Laufe der Woche durch, um Abwechslung und ein vollständiges Nährstoffprofil abzudecken, das verschiedene Fettsäuretypen umfasst.

Pflanzliche Fettquellen

Pflanzen bieten Fette ohne die gesättigte Fettbelastung, die mit den meisten tierischen Produkten einhergeht. Pflanzliche Fette erfordern jedoch Aufmerksamkeit bei der Portionskontrolle und Qualität.

Nüsse und Samen liefern konzentrierte Energie in kleinen Portionen. Eine Unze Mandeln (etwa 23 Nüsse) enthält ungefähr 14 Gramm Fett, hauptsächlich einfach ungesättigte. Cashewnüsse, Pistazien und Sonnenblumenkerne bieten ähnliche Mengen mit leicht unterschiedlichem Fettsäureprofil.

Die Herausforderung bei Nüssen und Samen: Portionskontrolle. Ihr kleines, knuspriges Format macht übermäßiges Essen leicht. Portionieren Sie die Portionen in 1-Unzen-Behälter, anstatt direkt aus der Tüte zu essen. Achten Sie auf zugesetzten Zucker, Öle und Salz in gekauften gerösteten oder aromatisierten Sorten.

Nussbutter liefert die gleiche Ernährung in streichfähiger Form. Messen Sie Nussbutter sorgfältig ab, denn ein gehäufter Esslöffel könnte die doppelte geplante Portion enthalten. Zwei Esslöffel Mandelbutter liefern 18g Fett und 200 Kalorien.

Über Nüsse und Samen hinaus haben Pflanzenöle spezifische Kochzwecke:

  • Avocadoöl - Hoher Rauchpunkt (520°F) macht es geeignet für das Kochen bei hohen Temperaturen
  • Natives Olivenöl extra - Mittlerer Rauchpunkt (375°F), am besten für Niedrigtemperaturkochen und Dressings
  • Leinsamenöl - Sehr niedriger Rauchpunkt, niemals erhitzen, nur für kalte Anwendungen verwenden
  • Kokosöl - Hauptsächlich gesättigte Fette (12g pro Esslöffel), gelegentlich verwenden, anstatt es als Ihr Hauptkochfett zu nutzen

Integrieren Sie im Laufe der Woche verschiedene pflanzliche Fettquellen, anstatt sich ausschließlich auf eine oder zwei Optionen zu verlassen.

Überlegungen zu tierischen Fetten

Die Qualität bestimmt, ob tierische Fette Ihre Gesundheit unterstützen oder schaden. Dieselbe Rindfleischsorte, die auf unterschiedlichen Diäten aufgezogen wird, liefert dramatisch unterschiedliche Fettsäureprofile.

Forschung zeigt, dass grasgefüttertes Rindfleisch mehr Omega-3-Fettsäuren und konjugierte Linolsäure enthält als korngefüttertes Rindfleisch. Die Unterschiede sind signifikant: Grasgefüttertes Rindfleisch liefert 2-5 Mal mehr Omega-3 als konventionell korngefüttertes Rindfleisch.

Wild gefangener Fisch hat im Vergleich zu Zuchtfischen überlegene Omega-3-Profile, obwohl Zuchtlachs immer noch bedeutende Mengen an EPA und DHA liefert. Wilder Lachs enthält etwa 2,2 g Omega-3 pro 3-Unzen-Portion; Zuchtlachs liefert etwa 1,8 g.

Vollfett-Molkereiprodukte von weidegehaltenen Kühen bieten Vitamin K2 (Menachinon) zusammen mit Fett. Vitamin K2 wirkt synergetisch mit den Vitaminen A und D, um die Knochengesundheit und den Kalziumstoffwechsel zu unterstützen, was besonders für Frauen über 40 wichtig ist, die ein erhöhtes Risiko für Osteoporose haben.

Eier von freilaufenden Hühnern liefern Cholin (147 mg pro großes Ei) und mehrere B-Vitamine mit ihrem Fettgehalt. Cholin unterstützt die Gehirngesundheit, die Leberfunktion und die Integrität der Zellmembran.

Die Qualität ist am wichtigsten, wenn es darum geht, tierische Fette auszuwählen. Hochwertigere tierische Produkte kosten mehr, bieten jedoch eine bessere Ernährung. Man muss nicht so viel davon essen, um den Bedarf zu decken, wodurch der Preisunterschied weniger signifikant erscheint, als es zunächst scheint.

Wie viel Fett sollte man essen

Visual guide on maintaining healthy cortisol levels through fat intake, relevant for women over 40's health goals.

Die richtige Fettaufnahme hängt von Ihrem gesamten Kalorienbedarf, Ihrem Aktivitätsniveau und Ihren Gesundheitszielen ab. Allgemeine Empfehlungen bieten eine Ausgangsreichweite, aber Sie müssen sie basierend auf Ihren Vorlieben und darauf, wie Ihr Körper reagiert, anpassen.

Tägliche Fettziele zur Gewichtsabnahme

Beim Abnehmen sollten Fette ungefähr 20-30 % Ihrer täglichen Gesamtkalorien ausmachen. Für jemanden, der 1.600 Kalorien pro Tag zu sich nimmt, entspricht dies 35-53 Gramm Fett täglich.

Fett liefert 9 Kalorien pro Gramm, mehr als doppelt so viel wie die 4 Kalorien in Eiweiß oder Kohlenhydraten. Diese Kaloriendichte bedeutet, dass Sie die Portionen sorgfältig kontrollieren müssen, um Ihre Kalorienzielen nicht zu überschreiten.

Schnelle Berechnungsmethode:

  1. Multiplizieren Sie die täglichen Gesamtkalorien mit Ihrem gewählten Fettprozentsatz (0,20-0,30)
  2. Teilen Sie das Ergebnis durch 9 Kalorien pro Gramm

Beispiel: 1.600 Kalorien × 0,25 (25 % aus Fett) = 400 Kalorien aus Fett 400 Kalorien ÷ 9 Kalorien pro Gramm = ungefähr 44 Gramm Fett täglich

So sehen 44 Gramm Fett in tatsächlichen Lebensmitteln aus:

  • 1 Esslöffel Olivenöl: 14g Fett
  • ½ mittelgroße Avocado: 11g Fett
  • 1 Unze Mandeln: 14g Fett
  • 3 Unzen Lachs: 11g Fett
  • Gesamt: 50g Fett

Verfolgen Sie Ihre Aufnahme für 3-5 Tage, um Ihre aktuelle Basislinie zu bestimmen. Viele Frauen essen weniger Fett, als sie glauben, und fühlen sich dann hungrig und müde, weil sie nicht genug bekommen. Andere übertreiben es mit Nüssen, Ölen und Avocados, ohne zu merken, wie schnell sich die Kalorien ansammeln.

Tägliche Fettziele zur Erhaltung

Sie können sich erlauben, mehr Fett zu essen, wenn Sie Ihr Gewicht halten, mit einer Aufnahme von etwa 25-35% der täglichen Kalorien. Bei 2.000 Kalorien täglich entspricht dies 56-78 Gramm Fett.

Der höhere Prozentsatz bietet größere Flexibilität bei der Lebensmittelauswahl, während er gleichzeitig die Hormonproduktion und das Sättigungsgefühl unterstützt. Ihr Körper nutzt Fett für gleichmäßige Energie den ganzen Tag über. Im Gegensatz zu Kohlenhydraten, die den Blutzucker ansteigen lassen und abstürzen, liefert Fett eine gleichmäßige Energie zwischen den Mahlzeiten.

Die Herausforderung: Ihr Erhaltungsniveau zu finden erfordert Experimente. Beginnen Sie mit 30 % der Kalorien aus Fett und passen Sie den Anteil je nach Hungergefühl, Energie und der Stabilität Ihres Gewichts an.

Hormonelle Schwankungen können bedeuten, dass Sie zu bestimmten Zeiten im Monat etwas mehr Fett benötigen. Viele Frauen berichten, dass sie sich besser fühlen, wenn ihre Fettaufnahme während der Lutealphase ihres Menstruationszyklus (falls noch regelmäßig) oder in stressigen Zeiten näher bei 35 % liegt.

Ausgleich von Fett mit Eiweiß und Kohlenhydraten

Ihre drei Makronährstoffe arbeiten zusammen, um verschiedene physiologische Funktionen zu unterstützen. Eine höhere Eiweißaufnahme unterstützt den Erhalt der Muskelmasse; Kohlenhydrate treiben körperliche Aktivitäten an und liefern Ballaststoffe aus Vollkornprodukten, Obst und Gemüse; Fett komplettiert Ihre Mahlzeiten und hilft bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine A, D, E und K.

Praktische Makroverteilung für Frauen über 40:

Für Gewichtsverlust mit Muskelerhalt:

  • 30 % Eiweiß (120g bei 1.600 Kalorien)
  • 35 % Kohlenhydrate (140g bei 1.600 Kalorien)
  • 35 % Fett (62g bei 1.600 Kalorien)

Für aktive Frauen, die regelmäßig trainieren:

  • 25 % Eiweiß (125g bei 2.000 Kalorien)
  • 40 % Kohlenhydrate (200g bei 2.000 Kalorien)
  • 35 % Fett (78g bei 2.000 Kalorien)

Für moderate Aktivität und ausgewogene Ernährung:

  • 25% Protein (125g bei 2.000 Kalorien)
  • 45% Kohlenhydrate (225g bei 2.000 Kalorien)
  • 30% Fett (67g bei 2.000 Kalorien)

Experimentiert innerhalb dieser Bereiche, um herauszufinden, was eure Energie aufrechterhält, euch zwischen den Mahlzeiten zufriedenstellt und eure spezifischen Ziele unterstützt. Die genauen Zahlen sind weniger wichtig als die Beständigkeit und wie ihr euch täglich fühlt.

Euer Körper liefert Rückmeldung durch Hungergefühl, Energiebeständigkeit, Leistung bei Workouts und ob ihr euren Ernährungsplan langfristig ohne ständige Gelüste durchhalten könnt.

Fette einbeziehen, ohne zu viel zu essen

Wesentliche Zutaten für Wechseljahre-Smoothies, die gesunde Fette hervorheben, relevant für die Portionskontrolle in der Ernährung von Frauen über 40.

Die hohe Kaloriendichte von Fett macht es einfach, Ihre Ziele zu überschreiten, ohne das Gefühl zu haben, zu viel gegessen zu haben. Bewusstsein für Portionsgrößen und Messfähigkeiten helfen Ihnen, die Vorteile zu nutzen, ohne Ihre Fitnessziele zu gefährden.

Bewusstsein für die Kaloriendichte von Fett

Fett enthält 9 Kalorien pro Gramm im Vergleich zu 4 Kalorien pro Gramm in Protein oder Kohlenhydraten. Dieser grundlegende Unterschied erklärt, warum eine kleine Portion Nüsse genauso viele Kalorien enthalten kann wie eine große Schüssel Gemüse.

Das Verständnis der Kaloriendichte hilft Ihnen dabei, im Laufe des Tages informierte Kompromisse einzugehen. Ein Esslöffel Olivenöl enthält etwa 120 Kalorien. Diese gleichen 120 Kalorien könnten aus 3 Tassen Brokkoli oder 1,5 Tassen Erdbeeren stammen.

Beide haben wichtige Aufgaben in Ihrer Ernährung. Das Gemüse füllt Ihren Magen mit Ballaststoffen und Wasser und liefert gleichzeitig Vitamine und Mineralstoffe. Das Öl verbessert den Geschmack des Salats und hilft Ihnen, fettlösliche Vitamine aus demselben Gemüse aufzunehmen. Der Schlüssel ist, gerade genug Fett zu verwenden, um seine Vorteile zu nutzen, ohne andere Nährstoffe, die Sie ebenfalls benötigen, zu verdrängen.

Übliche fettreiche Lebensmittel mit hoher Kaloriendichte, die sorgfältig abgemessen werden sollten:

  • Öle (Oliven-, Avocado-, Kokosnussöl): 120 Kalorien pro Esslöffel
  • Nüsse (Mandeln, Walnüsse, Cashewnüsse): 160-200 Kalorien pro Unze
  • Nussbutter: 190-200 Kalorien pro 2 Esslöffel
  • Avocado: 240 Kalorien pro mittelgroße Frucht
  • Käse: 110 Kalorien pro Unze
  • Dunkle Schokolade: 170 Kalorien pro Unze

Fette genau abmessen

Das Augenmaß funktioniert bei Gemüse ausreichend, aber bei Fetten ist eine genaue Messung erforderlich. Verwenden Sie Messlöffel für Öle und Dressings. Wiegen Sie Nüsse auf einer Küchenwaage ab. Ein lässiger Schuss aus der Olivenölflasche führt leicht dazu, dass Sie 2-3 Esslöffel statt des beabsichtigten 1 Esslöffels verwenden und somit die Kalorien verdreifachen.

Beim Abmessen von Nussbutter den Messlöffel an der Kante des Glases abstreichen. Ein gehäufter Esslöffel könnte die doppelte Menge und die doppelte Kalorienanzahl enthalten.

Erwägen Sie die Verwendung von Ölzerstäubern oder Sprühflaschen für eine bessere Portionskontrolle. Fünf Sprühstöße Olivenöl ergeben ungefähr 1 Teelöffel (5 g Fett, 45 Kalorien) im Vergleich zum Ausgießen von 1 Esslöffel (14 g Fett, 120 Kalorien).

Diese kleinen Unterschiede mögen bei einer einzelnen Mahlzeit unbedeutend erscheinen, aber sie summieren sich über mehrere Mahlzeiten täglich und helfen zu erklären, warum einige Frauen Schwierigkeiten beim Abnehmen haben, obwohl sie denken, dass sie ihren Plan perfekt befolgen.

Visuelle Portionsleitfäden für übliche Fettquellen:

  • 1 Esslöffel Öl = Größe Ihrer Daumenspitze
  • 1 Unze Nüsse = Kleine Handvoll (etwa 23 Mandeln)
  • 2 Esslöffel Nussbutter = Ping-Pong-Ball
  • 1 Portion Avocado (¼ Frucht) = Größe eines Eis
  • 1 Unze Käse = Vier gestapelte Würfel

Sättigende Fettportionen in Mahlzeiten

Sie benötigen keine großen Mengen Fett, um sich nach Ihren Mahlzeiten satt zu fühlen. Die strategische Platzierung moderater Fettportionen über den Tag hinweg funktioniert besser, als das gesamte Fett auf ein oder zwei Mahlzeiten zu konzentrieren.

Ein Viertel einer Avocado (60 Kalorien, 5g Fett) verleiht Ihrer Frühstücksschale Cremigkeit und hält Sie stundenlang satt. Ein Teelöffel geschmolzene Butter (34 Kalorien, 4g Fett) über geröstetem Gemüse verleiht reichen Geschmack. Fettreicher Fisch wie Lachs enthält das Fett natürlich im Protein, was sie zu selbstportionierten Portionen macht - eine 3-Unzen-Portion liefert etwa 11g Fett.

Eine Unze Käse (110 Kalorien, 9 g Fett) bietet intensiven Geschmack, den ihr durch feines Raspeln oder dünnes Schneiden strecken könnt. Zwei Esslöffel Nüsse (100 Kalorien, 9 g Fett) verleihen Salaten einen befriedigenden Knusper, ohne andere Zutaten zu überlagern.

Betrachte Fett eher als Gewürz denn als Hauptbestandteil deiner Mahlzeit. Forschung zeigt, dass diese Perspektivänderung hilft, übermäßigen Konsum zu verhindern und gleichzeitig die Zufriedenheit mit der Mahlzeit zu erhalten.

Verteile deine tägliche Fettzufuhr über Mahlzeiten und Snacks statt sie komplett beim Abendessen einzusetzen. Dieser Ansatz erhält die gleichmäßige Energieversorgung und verhindert Blutzuckerspitzen, die Heißhungerattacken auslösen.

Beispiel für die tägliche Fettverteilung

Die Rolle von Cortisol in der Gesundheit von Frauen, illustriert durch Mahlzeitenbeispiele, die die Fettverteilung für ausgewogene Ernährung über 40 hervorheben.

Zu sehen, wie Fett in tatsächliche Mahlzeiten passt, hilft, abstrakte Grammziele in reale Lebensmittelentscheidungen zu übersetzen. Diese Beispiele zeigen zwei verschiedene Kalorienmengen mit entsprechender Fettverteilung über den Tag.

Beispieltag mit 50g Fett

Dieses Ziel eignet sich gut für jemanden, der täglich etwa 1.600-1.800 Kalorien zu sich nimmt und Gewicht verlieren oder leichter halten möchte.

Frühstück (15g Fett): Zwei Eier, in 1 Teelöffel Butter mit Spinat und Champignons gerührt

  • Eier: 10g Fett
  • Butter: 4g Fett
  • Gemüse: 1g Fett

Vormittagssnack (5g Fett): Ein Becher Naturjoghurt griechischer Art mit Beeren

  • Griechischer Joghurt (vollfett): 5g Fett
  • Beeren: 0g Fett

Mittagessen (14g Fett): Großer Salat mit 85 Gramm gegrillter Hähnchenbrust, gemischtem Gemüse und 1 Esslöffel Olivenöldressing

  • Hähnchen: 3g Fett
  • Gemüse: 0g Fett
  • Olivenöldressing: 14g Fett

Nachmittags-Snack (9g Fett): Apfelscheiben mit 1 Esslöffel Mandelbutter

  • Apfel: 0g Fett
  • Mandelbutter: 9g Fett

Abendessen (12g Fett): 85 Gramm gebackener Lachs mit geröstetem Gemüse, bestrichen mit 1 Teelöffel Olivenöl

  • Lachs: 11g Fett
  • Olivenöl: 5g Fett
  • Gemüse: 1g Fett

Gesamt: 55g Fett, ungefähr 1.650 Kalorien

Diese Verteilung verteilt das Fett über den Tag und verhindert Hunger zwischen den Mahlzeiten. Die Kombination von Protein und Fett bei jeder Mahlzeit hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Wenn Sie gerade genug Öl verwenden, um das Essen schmackhaft zu machen, ohne es zu ertränken, bleiben Sie innerhalb Ihres Ziels.

Beispieltag bei 70g Fett

Dieses höhere Ziel eignet sich für jemanden, der 2.000-2.200 Kalorien zur Erhaltung oder zur Unterstützung eines höheren Aktivitätsniveaus zu sich nimmt.

Frühstück (15g Fett): Haferflocken, garniert mit 1 Esslöffel gemahlenem Leinsamen und 10 Walnusshälften

  • Haferflocken: 3g Fett
  • Gemahlener Leinsamen: 4g Fett
  • Walnüsse: 9g Fett

Zwischenmahlzeit am Vormittag (10g Fett): Smoothie mit ½ mittelgroßer Avocado, Proteinpulver und gemischten Beeren

  • Avocado: 11g Fett
  • Proteinpulver: 2g Fett
  • Beeren: 0g Fett

Mittagessen (16g Fett): Getreideschüssel mit Quinoa, gerösteten Kichererbsen, gemischtem Gemüse und 2 Esslöffeln Tahini-Dressing

  • Quinoa: 2g Fett
  • Kichererbsen: 3g Fett
  • Gemüse: 0g Fett
  • Tahini-Dressing: 16g Fett

Nachmittagssnack (14g Fett): 2 Unzen Käse mit Vollkorncrackern

  • Käse: 18g Fett
  • Cracker: 3g Fett

Abendessen (20g Fett): 4 Unzen grasgefüttertes Rindfleisch mit gerösteter Süßkartoffel und sautiertem Grünkohl, gekocht in 1 Esslöffel Olivenöl

  • Weide-Rindfleisch: 12g Fett
  • Süßkartoffel: 0g Fett
  • Olivenöl: 14g Fett
  • Grünkohl: 1g Fett

Gesamt: 75g Fett, ungefähr 2.100 Kalorien

Diese höhere Fettzufuhr ermöglicht mehr Flexibilität bei den Portionen, während trotzdem Vollwertnahrungsmittel priorisiert werden. Die erhöhten Kalorien unterstützen eine höhere körperliche Aktivität oder einen höheren Stoffwechsel. Jede Mahlzeit enthält Fett aus verschiedenen Quellen, um sicherzustellen, dass Sie den ganzen Tag über verschiedene Fettsäuretypen aufnehmen.

Anpassung basierend auf den Gesamtkalorien

Ihre Fettaufnahme sollte proportional zu Ihrem gesamten täglichen Kalorienbedarf skaliert werden. Bei 1.400 Kalorien zur aggressiven Gewichtsabnahme sollten Sie Ihr Fettziel bei ungefähr 35-40g halten (20-25% der Kalorien). Bei 1.800 Kalorien zur moderaten Gewichtsabnahme erhöht sich dies auf 50-60g Fett (25-30% der Kalorien). Über 2.000 Kalorien zur Erhaltung könnten Sie je nach Aktivitätslevel 70g Fett oder mehr erreichen.

Verfolgen Sie Ihre tatsächliche Aufnahme eine Woche lang, um Ihre aktuelle Basislinie festzustellen und passen Sie dann eine Mahlzeit nach der anderen an. Überarbeiten Sie nicht über Nacht Ihre gesamte Ernährung. Kleine schrittweise Veränderungen halten besser und erweisen sich langfristig als nachhaltiger.

Überwachen Sie diese Indikatoren, um zu beurteilen, ob Ihre Fettaufnahme angemessen ist:

  • Hungergefühl - Zwischen den Mahlzeiten zufrieden ohne ständige Gelüste
  • Energiekonstanz - Keine Nachmittagsabstürze oder geistige Umnebelung
  • Leistungsfähigkeit beim Training - Ausreichend Brennstoff für Bewegung
  • Gesundheitsziele - Gewicht entwickelt sich in die gewünschte Richtung
  • Nachhaltigkeit - Kann dieses Ernährungsmodell unbegrenzt beibehalten werden

Passen Sie die Fettaufnahme bei Bedarf basierend auf diesem Feedback an, um sich bestmöglich zu fühlen, während Sie auf Ihre Ziele hinarbeiten.

Wichtige Erkenntnisse: Essenzielle Fette für Frauen über 40

Essenzielle Fette werden nach 40 Jahren wichtiger, weil Ihre sich verändernden Hormone auf eine ausreichende Fettzufuhr für die Synthese angewiesen sind, Ihr Gehirn spezifische Fettsäuren benötigt, um die kognitive Funktion aufrechtzuerhalten, und eine angemessene Fettaufnahme hilft, die chronische Entzündung zu kontrollieren, die mit dem Alter zunimmt.

Was wir behandelt haben:

  • Warum Fette nach 40 Jahren wichtiger werden - Die Hormonproduktion erfordert Cholesterin und Fettsäuren; die Gesundheit des Gehirns hängt zu 60 % von der Fettzusammensetzung im Trockengewicht ab; Omega-3-Fettsäuren reduzieren die chronische Entzündung, die altersbedingte Krankheiten antreibt

  • Unterschiedliche Fettarten - Einfach ungesättigte Fette verbessern das Cholesterinverhältnis; Omega-3- und Omega-6-Mehrfach ungesättigte Fette benötigen ein Gleichgewicht (ein Verhältnis von 1:1 bis 1:4 anstreben); gesättigte Fette aus vollwertigen Lebensmitteln sind in Maßen akzeptabel; Transfette sollten vollständig vermieden werden

  • Wichtigkeit von Omega-3 - EPA und DHA aus fettem Fisch reduzieren Entzündungen und unterstützen die Gehirnfunktion; die meisten Frauen nehmen weit weniger als die empfohlenen Mengen zu sich; Nahrungsergänzungsmittel bieten eine praktische Alternative, wenn Fisch nicht zugänglich ist

  • Beste Fettquellen - Fetter Fisch ist führend bei Omega-3-Fettsäuren; natives Olivenöl extra und Avocados für einfach ungesättigte Fette; Nüsse und Samen als tragbare Optionen; bei tierischen Fetten ist die Qualität am wichtigsten

  • Wie viel zu essen - 20-30 % der Kalorien aus Fett für Gewichtsverlust (35-53g bei 1.600 Kalorien); 25-35 % für die Erhaltung (56-78g bei 2.000 Kalorien); ausgewogen mit ausreichend Protein und Kohlenhydraten

  • Strategien zur Portionskontrolle - Öle und Nussbutter präzise abmessen; Küchenscale für Nüsse verwenden; Fett als Würzung und nicht als Hauptbestandteil betrachten; über alle Mahlzeiten hinweg verteilen, statt in einer zu konzentrieren

  • Praktische tägliche Beispiele - 50g Fett eignen sich für Gewichtsverlust bei 1.600-1.800 Kalorien; 70g Fett funktionieren zur Erhaltung bei 2.000-2.200 Kalorien; passen Sie dies basierend auf Hunger, Energie und Fortschritt in Richtung Ihrer Ziele an

Beginnen Sie damit, Ihre aktuelle Fettaufnahme 3-5 Tage lang mithilfe einer Ernährungs-Tracking-App zu bewerten. Vergleichen Sie Ihre tatsächliche Aufnahme mit den Zielen in diesem Leitfaden. Nehmen Sie eine kleine Anpassung nach der anderen vor - fügen Sie zweimal wöchentlich fetten Fisch hinzu, messen Sie Olivenöl, anstatt es frei zu gießen, oder fügen Sie täglich eine Portion Nüsse hinzu. Beobachten Sie, wie Sie sich nach zwei Wochen fühlen, und passen Sie von dort aus an.

Abnehmen, das zu dir und deinem Leben passt.

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Sources

FAQs

Ist der Verzehr von Fett schlecht für die Gewichtsabnahme?

Nein, der Verzehr von Fett verhindert keinen Gewichtsverlust, wenn es innerhalb Ihrer Kalorienziele konsumiert wird. Fett liefert essentielle Nährstoffe für die Hormonproduktion, unterstützt das Sättigungsgefühl zwischen den Mahlzeiten und hilft Ihnen, fettlösliche Vitamine aufzunehmen. Studien zeigen, dass eine moderate Fettaufnahme (25-35% der Kalorien) den Gewichtsverlust besser unterstützt als sehr fettarme Diäten, da sie die Zufriedenheit mit den Mahlzeiten und die Einhaltung der Diät verbessert. Der Schlüssel liegt darin, Fettquellen aus vollwertigen Lebensmitteln zu wählen und die Portionen aufgrund ihrer hohen Kaloriendichte zu kontrollieren.

Wie viel Omega-3 sollten Frauen über 40 täglich konsumieren?

Frauen über 40 sollten täglich 1-2 Gramm kombinierte EPA und DHA für eine optimale Gesundheit konsumieren. Diese Menge unterstützt die Herz-Kreislauf-Gesundheit, reduziert Entzündungen und erhält die Gehirnfunktion. Sie können dies erreichen, indem Sie zweimal pro Woche fettreichen Fisch essen (dies ergibt ungefähr 3-4g insgesamt pro Woche) oder ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, das täglich 500-1000mg EPA+DHA bietet. Pflanzliche Quellen wie Leinsamen und Walnüsse liefern ALA, das teilweise in EPA und DHA umgewandelt wird, jedoch weniger effizient.

Kann gesättigtes Fett aus Kokosöl und Butter meiner Gesundheit schaden?

Gesättigte Fette aus vollwertigen Nahrungsquellen wie Kokosöl und Butter von grasgefütterten Tieren beeinflussen die Gesundheit anders als gesättigte Fette aus verarbeiteten Lebensmitteln. Aktuelle Forschung zeigt, dass die Beziehung zwischen gesättigten Fetten und Herzkrankheiten komplexer ist als bislang angenommen. Die derzeitigen Erkenntnisse legen nahe, den Anteil gesättigter Fette auf weniger als 10% der gesamten Kalorien zu begrenzen, wobei der Schwerpunkt auf vollwertige Nahrungsquellen statt auf ultraverarbeitete Quellen gelegt wird. Für eine optimale Gesundheit sollten gesättigte Fette mit höheren Mengen an einfach ungesättigten Fetten und Omega-3-Fettsäuren ausbalanciert werden.

Was ist die beste Fettquelle für jemanden, der keinen Fisch isst?

Wenn Sie keinen Fisch essen, kombinieren Sie mehrere pflanzliche Quellen, um Ihren Bedarf an essenziellen Fetten zu decken. Gemahlene Leinsamen (1-2 Esslöffel täglich) liefern Omega-3-ALA, das teilweise in EPA und DHA umgewandelt wird. Walnüsse (eine Unze oder 14 Hälften) bieten zusätzliche Omega-3-Fettsäuren. Natives Olivenöl extra liefert einfach ungesättigte Fette und Antioxidantien. Ziehen Sie ein Algen-basiertes Omega-3-Ergänzungsmittel in Betracht, das direkt EPA und DHA bereitstellt, ohne dass Fischkonsum erforderlich ist; das funktioniert besonders gut für Vegetarier und Veganer.

Woran erkenne ich, ob ich zu wenig Fett esse?

Anzeichen für eine unzureichende Fettaufnahme sind ständiger Hunger trotz ausreichender Kalorienzufuhr, trockene Haut und brüchiges Haar, unregelmäßige Menstruationszyklen (falls noch vorhanden), Konzentrationsschwierigkeiten oder Gehirnnebel, niedrige Energielevel und eine schlechte Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E, K). Wenn Sie diese Symptome haben und weniger als 20 % Ihrer Kalorien aus Fett beziehen, erhöhen Sie die Aufnahme schrittweise auf 25-30 %, indem Sie ganze Nahrungsquellen wie Avocado, Nüsse, Olivenöl und fetthaltigen Fisch hinzufügen. Beobachten Sie, wie Sie sich nach 2-3 Wochen fühlen.

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